Frau Fischer unterrichtet bei uns an der Schule Deutsch und Geschichte. Sie kam dieses Jahr aus der Elternzeit zurück an die Schule, weshalb einige von euch sie vermutlich noch nicht kennen. Aus diesem Grund haben wir von der Schülerzeitung ein Interview mit ihr geführt.
Woher kommen Sie? Ursprünglich komme ich aus der Oberpfalz aus dem Regensburger Raum, dann habe ich in Bayreuth studiert, viele Jahre in München gelebt und dort das Referendariat absolviert und bin dann schließlich ins Allgäu versetzt worden und bin jetzt seit 2019 hier.
Was ist Ihr Lieblingshobby/ Lieblingsfreizeitbeschäftigung? Ich bin vor 1,5 Jahren Mama geworden, das heißt ich habe keine Freizeit mehr, beziehungsweise ist mein kleiner Sohn meine Freizeit. Aber ansonsten, wenn ich mal wieder Zeit finde oder habe, lese ich sehr gerne und vor Corona und Kind sind wir sehr viel gereist. Das Entdecken fremder Länder hat mir immer sehr viel Spaß gemacht, aber jetzt ist es mir auch wichtig, meinen CO2 Fußabdruck besser zu gestalten. Außerdem mache ich gerne Yoga, was ich auch schon sehr lange mache und womit ich mich auch schon intensiver beschäftigt habe und ich gehe sehr gerne in die Berge.
Was wollten Sie schon immer mal tun? Ein absoluter Traum von mir wäre einmal nach Nepal zu reisen. Nicht unbedingt um die 8000er zu besteigen, aber um die Atmosphäre dort zu erleben.
Wollten Sie schon immer Lehrerin werden? Deutsch und vor allem Geschichte waren in der Schule schon meine Lieblingsfächer und dann wollte ich zuerst Archäologin werden und hatte auch nach dem Abi konkrete Pläne das zu studieren. Allerdings hat man mir dann in einer Studienberatung gesagt, dass ich damit vermutlich arbeitslos werden würde. Einer meiner Lehrer, den ich in meiner Schullaufbahn immer wieder hatte, hat mich in der Oberstufe gefragt, ob ich denn nicht Lust hätte, Deutsch und Geschichte zu studieren. Die Idee hat mir wegen meinen anderen Plänen erstmal nicht gefallen, aber dann habe ich mir überlegt, dass ich nicht arbeitslos sein möchte und der Lehrerberuf ja auch eine sehr sichere Variante ist und habe das Studium dann schließlich auch sehr genossen.
Was gefällt Ihnen am besten am Hilde? Die Schülerschaft. Ich war auch an Schulen im Münchner Umland, wo man schon krasse Geschichten erlebt. Hier ist es schon eine überwiegend nette Schülerschaft, mit der ich sehr gerne zusammenarbeite und die ich auch während meiner Zeit zuhause am meisten vermisst habe.